Le clavier, les sons, l'ergonomie, le poids, le look, le prix, je suis bluffé ! J'ai dû me dessaisir de mon Nord Piano en raison de son poids et pensais devoir le regretter amèrement : eh bien ce n'est pas du tout le cas.
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Posted on 20 Jan 2018
By Jean-jacques Ribadeau Dumas
Das Privia Pro 5S ist ist ein großartiges Keyboard für Spieler, die nicht nur gute Keyboardsounds brauchen, sondern auch die Tastatur mit mehreren Sounds belegen möchten.
Durch die griffige Tastatur (Ebenholzimitat) stellt sich nach kurzer Eingewöhnung ein hervorragendes Tastengefühl ein, das durch die Massenträgheit in Verbindung mit der Mechanik einen Pianisten voll zufriedenstellt. Und das bei dem Leichtgewicht von 11 Kg, so dass man das Keyboard noch gut tragen kann.
Die Auswahl der Sounds lässt mit den Werkpresets kaum etwas vermissen. Alle "Brot und Buttersounds" sind vorrätig und nach Belieben veränderbar. Dafür steht neben der direkten Bearbeitung am Gerät auch ein PC-Editor Programm (Auch für MAC) zur Verfügung, wo man bis hinunter zur Auswahl von Waves für die HexLayer Synthi Sounds mit Hüllkurven etc. einen Sound komplett anpassen kann.
Die Besonderheit bei diesem Gerät ist aber, dass die Einfußnahme auf den Sound auch während des Spielens über 6 Schieberegler, 4 Drehknöpfe, 2 Pedale Mod und Pitchwheel möglich ist. Dabei kann man ein Bedienungselement frei mit bis zu 2 Funktionen belegen und so z.B. den Anteil an Distortion erhöhen und gleichzeitig den Gesamtpegel zur Komensation um einen einstellbaren Wert verringern. Die volle Flexibilität gilt auch für die Pedale, die z.B. auch einen Whawha Effekt auslösen oder die Stage Settings um eins weiterschalten können.
Mit den StageSettings können Sie die Tastatur in 4 auch überlappende Bereiche aufteilen und für jeden Bereich nicht nur die Klangfarbe zuweisen, die Effektparameter wie Hall, Delay und Chorus dann Pan, Volume, Transpose, MIDI Sendekanal oder auch festlegen, ob der interne Soundgenerator abgeschaltet wird. Das ermöglicht mit einem Teil der Tastatur einen externen Synthesizer zu spielen und auch für diesen mit einem Schieberegler oder Knopf während des Spielens Einfluss zu nehmen.
Das ist aber noch nicht alles. Das Gerät verfügt über einen Arpeggiator, der für jede Zone separat konfiguriert werden kann, oder auch Phrases abspielt, die selbstverständlich auch selbst erstellt werden können. Dazu gibt es einen Phraserecorder mit Overdub Funktion. Im Arpeggiator abgespielt transponiert dieser eine Phrase entsprechend der gedrückten Taste. Zu guter Letzt wird diese Funktionsgruppe durch einen SongSequencer mit 8 Spuren abgerundet, der allerdings nur Phrases mit maximal 8 KByte abspielen kann. Damit ist das kein vollwertiger Sequencer, aber durchaus geeignet um z.B. Drumloops zu kombinieren, da das Gerät über keine Rhythmussektion oder fertigen Drumcomputer verfügt. Man muss sich schon etwas in die Materie vertiefen um das Gerät bedienen und nutzen zu können. Es ist durchaus komplex zu bedienen, aber dafür kann man noch nach 4 Wochen eine neue Möglichkeit entdecken und die Begeisterung für das Gerät steigern.
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Posted on 02 Jul 2013
By Ralf Schoenfeld